Ausgabe 2016/1: Starke Marken und schwache Marken

Grips | 02.03.2016

Erst die Marke verleiht einer Ware oder einer Dienstleistung Individualität – ein „Gesicht“. Sie hebt das Produkt auf den ersten Blick von anderen ab und ist damit ein zentrales Element im Marketing. Mit wachsender Bekanntheit und Wertschätzung steigt der Wert der Marke und der Absatz des Produkts gewinnt an Fahrt. Dies lockt Trittbrettfahrer an, die versuchen, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, indem sie dieselbe oder eine ähnliche Marke verwenden. Mit einer geschützten Marke kann dies verhindert werden.

Nicht jedem Wort oder jedem Logo steht allerdings der Markenschutz offen. Beschreibende oder banale Zeichen können von jedermann benutzt werden und sind in der Regel nicht monopolisierbar. In einem Grenzbereich sind Zeichen zwar gerade noch schützbar, es handelt sich aber um sogenannte „schwache Marken“. Wie wir in diesem grips® zeigen, haben diese viele Nachteile – nicht nur rechtlicher sondern auch marketingmässiger Natur.

„Starke Marken“, die sich deutlich vom Bekannten und Erwarteten abheben, erfordern zwar möglicherweise etwas mehr Aufwand bei der Einführung, sie haben aber ein deutlich höheres Erfolgspotenzial – und stellen eine sichere Basis für rechtlichen Schutz dar.

Was sind starke Marken und was schwache? Mehr dazu erfahren Sie in unserem grips 2016/1.

Teilen Sie diesen Artikel
zurück
To top